04 September 2013

Frauen-Selbsthilfegruppen bringen weitere Vorwürfe gegen Pater Johnny hervor

Constanza.

Die Vorwürfe gegen Priester Juan Manuel Mota de Jesus (Pater Johnny, Foto) wegen Kindsmissbrauches und sexueller Nötigung von Frauen werden immer lauter.


Eine Frauen-Selbsthilfegruppe behauptet nun, dass sich der Priester aus Constanza mit falschen Namen bei der Registrierung in einem Ressort in Puerto Plata eingecheckt habe, um sich dort an Minderjährigen zu vergehen. 

Die Frauenorganisationen „Coordinadora Mujeres del Cibao, Movimiento Feminista Hermanas Mirabal, Nucleo de Apoyo a la Mujer, Fundacion Mujer Iglesia und Casa Abierta“ haben diese Ergebnisse ihrer Recherchen vorgestellt. 
Aktivistin Raquel Rivera sagte, dass einige der Mädchen gerade einmal 14 bis 16 Jahre jung waren. Sie warnte den Beschuldigten und alle die ihm durch Schweigen den Rücken stärken, dass sie die Anschuldigungen vor Gericht bringen werden und diese, da sie Beweise dafür hätten, nicht zurückgezogen würden. 
 
Pater Johnny selbst bestreitet alle Anschuldigungen gegen seine Person (wir berichteten). Der Bischof der zuständigen Diözese in der Stadt La Vega schweigt bisher zu dem Fall.

Mindestens drei von den angeblichen 15 Opfern aus Constanza haben bereits Klagen bei der Staatsanwaltschaft gegen den Priester eingereicht (wir berichteten).

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